Der Guardian hatte Kopien der Whistleblower Snowden Dokumente. Daraufhin wurde im Juni 2013 die Zerstörung der Computer angeordnet, um alle Kopien zu vernichten. Beaufsichtigt wurde dies vom britischen Geheimdienst GCHQ.
Was aber an der Sache verwunderlich ist:
Es wurden nicht die PCs als Ganzes zerstört, sondern gezielt Chips, auch solche die auf den 1. Blick gar nichts mit Datenspeicherung zu tun haben.
Der Guardian hatte es herausgefunden, da sie einen zerstörten Laptop der Marke Apple Macbook Air zur Analyse gaben. Dabei wurde festgestellt, dass der Controller der Tastatur und des Trackpads sowie die GPU gezielt zerstört wurden. Dabei entdeckten die Experten einen vermeintlichen Flash-Speicher, welcher mit dem Controller verbunden war.
Die Frage ist, ob diese Chips so vom Werk kommen oder ein “NSA-Upgrade” wie bei CISCO bekommen haben.
Neben Apple wurden auch Asus, Microsoft und andere Hersteller um eine Stellungnahme gebeten – bisher gab es keine Reaktion.
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