Gartner MQ: Wahrnehmung gegen Wirklichkeit

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Jedes Jahr veröffentlicht Gartner “Magic Quadrant” (MQ) Berichte. In diesen Berichten werden Technologie-Unternehmen bewertet, um eine qualitative Analyse des Marktes und dessen Richtung und Reife zu erstellen. Gartner hat kürzlich einen MQ für Enterprise Mobility Management (EMM) veröffentlicht, welcher die Trennung zwischen der Marktwahrnehmung und der Realität über BlackBerry und dessen Möglichkeiten heute und in naher Zukunft herausstellt.

Gartner platziert BlackBerrys Gesamtposition im MQ als Marktführer im “Nischen-Quadranten”.
Gartner warnt davor, dass BlackBerry der Support und mobiles Content-Management für Multi-Plattform-Umgebungen fehlt bzw nicht anbietet. Die Fehlinterpretation ist hier, dass BlackBerry nur eine kleine Nutzerbasis hat, welche nur auf einem kleinen Marktsegment mit minimaler Produktivitätsfähigkeiten zu finden sind.

Die Realität ist, dass das neue Führungsteam, inspiriert von CEO John Chen, in nur wenigen Monaten entscheidende und schnelle Änderungen vorgenommen hat, um die Unternehmensstrategie neu zu definieren und BlackBerry wieder auf den Weg zum Erfolg gebracht hat. Gartner ist es bei der Erstellung des MQs nicht gelungen mit der Geschwindigkeit der Veränderung und den Innovationen von BlackBerry Schritt zu halten.

Es ist wichtig, dass BlackBerry seinen Kunden hilft die Fakten in einem Meer von veralteten Annahmen und Fehleinschätzungen zu verstehen. Daher hat John Sims, President of Enterprise Service BlackBerr, ein paar Fakten klargestellt:

Wahrnehmung: BlackBerry hat einen kleinen Prozentsatz des Geschäftskundenmarkts.

Realität: BlackBerry ist Marktführer – mit einem Geschäftskundenstamm, welcher größer ist als die 3 größten Konkurrenten zusammen haben

Wahrnehmung: Blackberry kann nur BlackBerry Geräte verwalten.

Realität: BlackBerry kann Multi-Plattform. Der BES10 und die BBM-Messaging-Plattform wurden erweitert. iOS und Android können eingebunden werden und noch in diesem Jahr wird Windows Phone folgen. Und mit der Fähigkeit, dass unserer BlackBerry OS10 Geräte nun durch ausgewählte Partner durch deren MDM-Plattformen verwaltet werden bietet BlackBerry den Firmen mehr Flexibilität und Auswahl im Bezug auf die Mobilgeräte-Umgebung.

Wahrnehmung: BlackBerrys Multi-Plattform-Lösung BES ist nicht weit verbreitet.

Realität: BlackBerry sieht eine erhebliche Marktdurchdringung seiner BES10 Multi-Plattform-Lösung mit fast 33.000 Gewerbe-und Test-Servern. Mit dem neuen BlackBerry EZ Pass Migrationsprogramm hat BlackBerry seit dem Start des Programms im März mehr als 800.000 neue BES10 Lizenzen  vergeben. Zu diesen Migrationen auf BES10 zählen auch der Handel mit Lizenzen von anderen MDM-Anbieter wie AirWatch, Mobileiron und Good Technology.

Wahrnehmung: Andere Unternehmen können das, was BlackBerry kann, auch.

Realität: BlackBerry hat die größte Installationsbasis, eine beispiellose globale Infrastruktur und das tiefste Verständnis, wie man sichere, produktive mobile Zusammenarbeit und Kommunikation im Unternehmen Raum bietet. Im März 2014 hatte BlackBerry 2.700.000.000 $ in bar und ist auf dem Weg zum Ziel eines positiven Cashflows bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015.

Inzwischen haben zwei Unternehmen, welche laut Gartner Marktführer ein einem Quadranten des MQs sind, erleben gerade ihre eigenen finanziellen Sorgen:

  • Good Technology verbrannte bis zu 54 Millionen Dollar in bar im Jahr 2013, es blieben bloß $ 42.000.000 am Ende des letzten Jahres. Trotz Verdreifachung der Verluste reichte es vor kurzem für einen Börsengang in der Hoffnung, dass dies sie vor dem Sterben rettet.
  • Mobileiron hatte einen Umsatz von $ 105.600.000 im Jahr 2013, aber der Nettoverlust betrug $ 32.500.000. Während die Einnahmen 2013 mehr als das Doppelte des Vorjahres waren, enthielten diese $ 21.100.000 von unbefristete Lizenz-Angebote, die in früheren Jahren unterzeichnet und geliefert wurden.

Diese Zahlen erwecken nicht viel Vertrauen. Die Fähigkeit der Konkurrenten eine Vision wie BlackBerrys hypervernezte Welt durch das “Internet der Dinge” zu erreichen sollte betrachtet werden. BlackBerry verwaltet schon heute durch die Tochtergesellschaft QNX Millionen von “Dingen”, eine Fähigkeit, deren sich die anderen Anbieter des MQ nicht rühmen können. BlackBerry hat eine einzigartige Gelegenheit, um in diesem entstehenden Raum zu führen. Und dies durch Blackberry Enterprise Service 12 (BES12), welcher die erste Mobilitätsmanagement-Plattform ist, um all die “Dinge”, die große Datenmengen generieren, zu verwalten.

Quelle BlackBerry

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