Vodafone gewährt Behörden in manchen Ländern Zugriff

Aus dem 1. “Law Enforcement Disclosure Report” des internationalen Unternehmens geht hervor, dass die Behörden mancher Länder direkten Zugriff auf das Kommunikationsnetz haben. Damit haben die Behörden die Möglichkeit der direkten Aufnahme von Gesprächen. 

Vodafone versicherte, dass dies nur für eine kleine Anzahl von Staaten gelten würde und die Netze seien so aufgebaut, dass die Behörden nur Zugriff auf die landesinterne Kommunikation hätten.

In Deutschland und Australien darf zu bestimmten Anfragen keine Informationen herausgegeben werden. Daran hält sich das Unternehmen. Auch die deutsche Telekom hat bestimmte Daten in ihrem Bericht nicht herausgegeben.

Zum Schluss listet Vodafone die juristischen Gegebenheiten in allen 29 Staaten ihres Berichtes auf und erklärt, welche Schwierigkeiten sich jeweils ergeben. In Deutschland ist es dem Unternehmen demnach untersagt, öffentlich zu machen, wenn eine Überwachungsverfügung ergangen ist.

Da andere Unternehmen angefangen haben ihre Statistiken zu veröffentlichen, geht man bei Vodafone davon aus, dass es erlaubt sei.

Quelle

Diskussionsthread im Forum.