Wir berichteten am 04.Juli 2014 von einem Spionagefall beim Bundesnachrichtendienst (BND). Nun ist ein weiterer Fall bekannt geworden, der aber mit dem Fall beim BND nicht in Zusammenhang stehen soll.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit gegen einen Soldaten aus dem Großraum Berlin eingeleitet und dessen Wohn- und Büroräume durchsucht. Er soll im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin seinen Dienst verrichtet haben.
Dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) sei der Verdächtige aufgrund von intensiven Kontakten mit mutmaßlichen Angehörigen der US-Geheimdienste aufgefallen und beobachtete ihn. Nachdem ausreichende Hinweise vorlagen, wurde der Fall an die Bundesanwaltschaft abgegeben.
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