Der Artikel der online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung vom 19.08.14 liest sich wie eine Kurzbiografie von John Chen. Und doch legt der Verfasser eine aktuelle Bestandsaufnahme über Chens Zeit als BlackBerry – CEO vor, gestützt auf die Sicht von Analysten.
Es werden die erfolgten harten Einschnitte beim Personal angesprochen. Aber auch das Ergebnis des 1. Quartal 2014, welches die Erwartungen der Analysten übertraf. Der Erwerb der deutschen Firma Secusmart wird als “ein neues Blackberry-Lebenszeichen unter Chen” gewertet. Die Fokussierung des Unternehmens auf “mobile Sicherheit und Unternehmenssoftware” sowie “Kunden in Management und Regierungen, die Wert auf Sicherheit legen” wird als Konzentration auf die Kernkompetenzen des Unternehmens verstanden.
Einen entscheidenden Punkt für den weiteren Erfolg des Unternehmens sieht der Verfasser darin, wie das kommende “Passport” angenommen werden wird.
Der Artikel endet mit einem kurzen Abriss der BlackBerry-Firmengeschichte.
Es ist erfreulich, dass Deutschlands Schreibende Zunft beginnt, BlackBerry wieder ernst zu nehmen. Man könnte sogar meinen, Bewunderung des Verfassers für die Person ´John Chen´ UND für BlackBerry zu erkennen. Nur an der Unternehmensschreibweise sollte noch gearbeitet werden…