Mehrere Medien berichteten, dass Lenovo Mitte dieser Woche ein Angebot zur Übernahme von BlackBerry offeriert. Danach konnte die BlackBerry Aktie ein kleines Plus verzeichnen. Die Quelle dieser angeblichen Insider-Information hat nun seine Aussage zurückgezogen.
Benzinga, ein Online Portal, lies verlauten, dass ein gut informierter Insider von einem Angebot erfahren habe. Sogar ein Angebot von 15$ pro Aktie war angeblich durchgesickert. Nun hat Benzinga diese Informationen als nicht wahr bezeichnet und zieht die vorherigen Aussagen zurück. Vorher wurde das Lenovo Angebot schon vom eigenen CFO dementiert.
Manche Blogger und Internetmedien stürzten sich auf diese Nachricht. Fakt ist aber, dass Lenovo schon im Jahre 2013 von der kanadischen Regierung an der Übernahme von BlackBerry gehindert wurde. Denn Kanada ist Mitglied der Five-Eyes und sieht BlackBerry als nationales Sicherheitsgut an. Demnach versucht die kanadische Regierung nationale Sicherheitstechnologien zu schützen und im Land zu behalten.
Aus diesem Grund prüft auch die deutsche Regierung die Übernahme von Secusmart durch BlackBerry. Hier liegt der Fall ein wenig anders, denn die Schlüssel für den Chip werden immer vom Kunden bereitgestellt. Secusmart liefert den Service, Programme und den 128-Bit-Chip an.
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