Das BlackBerry Classic benötigt eine bessere App-Auswahl, um bei den Verbrauchern zu punkten, sagte John Chen.
BlackBerry CEO John Chen weiß, daß Drittanbieter-Anwendungen für die BlackBerry 10 Smartphones der Verbraucher und kleinen Unternehmen notwendig sind. Wir sprechen nicht über Spiele sondern über Apps die Taxis ordern, Instant-Messages senden, das Einchecken bei Flügen managen und alles das, was Geschäftsreisende auf ihrer Reise benötigen.
Und obwohl durch den Amazon Appstore das BlackBerry 10 System einen ordentlichen Schub an verfügbaren Apps erhalten hat, räumt John Chen ein, daß dies noch nicht das Ende des Weges ist.
Wir werden an unserem App Ökosystem arbeiten. Doch ich brauche ein wenig Zeit, denn man kann nicht alles zur gleichen Zeit in Ordnung bringen, sagte John Chen.
Während seinen 13 Monaten an der Spitze von Blackberry, hat John Chen das Unternehmen darauf ausgerichtet sich auf “vertikale” Anwendungen zu konzentrieren, insbesondere für die medizinische und Finanzbranche, sagte er.
In der Zukunft möchte John Chen auch den Consumer Markt bedienen, damit die Verbreitung von BlackBerry Smartphones nicht zu gering wird.
BlackBerry hat sich stark auf Amazon für Verbraucher und Prosumer-Anwendungen verlassen, zum Beispiel bei Fluggesellschaften und Privatkunden Banking-Anwendungen. Jedoch fehlen viele Apps, die im Google Play Store vorhanden sind.
Der Android Store ist sehr hilfreich für BlackBerry, jedoch muss die App Liste unter die Lupe genommen werden, bzw. muss mit den Entwicklern direkt gesprochen werden, ließ John Chen verlauten.
Ferner wird Blackberry vermutlich nicht versuchen, Google Play oder Google Dienste auf ihre Smartphones zu bekommen.
Mehr über BlackBerrys Ausrichtung für 2015 werden wir auf dem Mobile World Congress Ende Februar hören, versprach er.