Ende 2014 übernahm BlackBerry den Anbieter Morvitu. Das Unternehmen ist auf die virtuelle Zuordnung von mehreren Rufnummern auf einer SIM-Karte spezialisiert. Bisher warteten Kunden vergebens auf die BlackBerry Lösung. Der Mobilfunkanbieter Three wird aber nun die Lösung einsetzen, leider nur in Hongkong.
Three bietet an, auf einer realen SIM-Karte bis zu 10 Rufnummern zu schalten. Alle Nummern sind jederzeit erreichbar, können aber über eine App einzeln verwaltet werden. Erhältlich ist die App für Android und iOS.
Der Anbieter lässt sich eine Zusatznummer circa 3,22€ pro Monat kosten. Dazu kommen dann natürlich die Vertragskosten der geschalteten Nummern. Bleibt also die Frage, warum bisher kein anderer Mobilfunkanbieter diese Technik einsetzten will. Denn so könnten sie noch weitere Einnahmen generieren. Durch den Einsatz von Clients wie Tango entgeht ihnen dieser Zusatzumsatz.