BlackBerry wird/ist eine Softwarebude mit dem Bereich auf den Businesskunden. Daher hat man auch per Lizenzabkommen die Gerätesparte ausgegliedert und bedient die Lizenzpartner mit dem Know-How zur Härtung der Soft- und Hardware. Der globale Partner ist TCL, welcher auch das neueste Smartphone KEYone sehr stark vermarktet. Doch was ist mit den beiden Vorgängern?
Demnächst wird das Android Tastatur Smartphone KEYone global zur Verfügung stehen. Das Gerät wird über BlackBerryMobile.com vermarktet. Man kann es als Joint Venture ansehen. Weitere Geräte sollen auch über die Plattform an den Kunden gebracht werden, so kommuniziert es TCL.
Doch auch die Vorgängermodelle DTEK50 und DTEK60 sind aus diesem Lizenzabkommen zwischen TCL und BlackBerry enstanden. Mehr noch: die beiden Geräte basieren auf Referenzdesign aus dem Hause TCL, bzw Alcatel. Weitere Informationen zu den beiden Geräten in unserem DTEKX0 Langzeittest.
Wieso werden die Geräte nur über den BlackBerry Shop vertrieben? Ist es wirklich so schwierig Lizenzabkommen anzupassen oder Zusatzvereinbarungen zu treffen? Oder wollte man das Gesicht bei BlackBerry wahren, da man mal wieder bewiesen hat, dass Marketing nicht zu den eigenen Kernkompetenzen gehört?!
Und was ist mit den Maßnahmen zur Härtung?! Lapidare Sätze, die nichts aussagen. Und es ist eben nicht nur die DTEK App.
Es gibt eine übersichtliche Präsentation. Oder ein Webcast (haben wir aufgezeichnet). Beides bei BlackBerry nicht direkt zu finden. Wäre doch für ein Kommunikationsunternehmen kein Problem beides in zumindest englischer Sprache zur Verfügung zu stellen?!
Schade. So nutzt man nicht das volle Potenzial. Denn auch die DTEKX0 Geräte wissen zu überzeugen.