IDC Studie: Rasante Entwicklung zu UEM

Laut der IDC Studie “Enterprise Mobility in Deutschland 2017” stellt sich gerade das nahende Ende der Übergangsfrist der EU-Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) als Investitionsmotor statt als Hemmnis dar. In diesem Umfeld ist eh noch einiges zu tun, so ist doch jedes dritte Gerät mit internem Datenzugriff nicht verwaltet. Da auch einige Bereiche wie Augmented Reality immer mehr an Bedeutung gewinnen, konzentrieren sich immer mehr Firmen auf Unified Endpoint Management (UEM).

IDC hat 257 IT- und Fachbereichsverantwortliche im Juli 2017 aus Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern in Deutschland befragt.

Ein Ereignis wirft in diesem Jahr seinen Schatten voraus: Unternehmen müssen sich auf die EU-Datenschutz-Grundverordnung vorbereiten, deren Übergangsfrist im Mai 2018 endet. Der Schutz von personenbezogenen Daten auf mobilen Devices spielt dabei eine wesentliche Rolle. Im Durchschnitt können 30 Prozent* der Belegschaft in deutschen Firmen mittels Smartphone oder Tablet auf Kundendaten zugreifen – und diese sind neben Mitarbeiter- oder Lieferanteninformationen nur ein Teilbereich personenbezogener Daten.

Das Fazit der Studie deckt sich mit dem Marktangebot von BlackBerry. So bietet die hauseigene EMM Lösung UEM das namensgebene Unified Endpoint Management an und es werden unter anderem auch Consulting Leistungen wie z.B. für GDPR angeboten.

Die kommenden Monate läuten zweifelsohne eine neue Stufe der Enterprise Mobility ein. Diese erfordert Management Tools, die mit der Zeit gehen und Innovation und Sicherheit vereinen. IT-Verantwortliche sollten daher prüfen, wie sich die Product Roadmaps ihrer EMM- und Client-Management-Anbieter für die nächsten drei Jahre darstellt, welche Akzente diese in Hinblick auf das UEM und IoT Endpoint Management setzen und welchen Mehrwert sie für die DSGVO-Compliance bieten.

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