Bundespolizei setzt auf Samsung S10 EE Geräte

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Wie Samsung bekannt gibt, setzt die Bundespolizei als erste Sicherheitsbehörde auf mobile Endgeräte von Samsung. Dies soll eine Blaupause sein und verschiedene Landespolizeien werden in den kommenden Jahren folgen. Im Detail sind es bei der Bundespolizei 1.000 Galaxy S10 in der Enterprise Edition, welche Knox aktiviert sind und für die Kommunikation BlackBerry SecuSUITE nutzen. In grenznahen Gebieten und Bahnhöfen sollen in Zukunft A8 EE Geräte genutzt werden. Mit dieser Lösung in Zusammenhang mit einem UEM System können Daten bis VS-NfD (Nur für den Dienstgebrauch) abgehandelt werden.

Polizeidirektor Michael Jokisch, Referent im IT-Betrieb bei der Bundespolizei:

Wir sehen uns als Pionier, wenn es um den Einsatz und die Etablierung moderner mobiler Kommunikationsanwendungen in Sicherheitsbehörden geht. Wir müssen dabei den Spagat zwischen dem größtmöglichen Nutzen für die Beamten und das Sicherstellen der Geheimhaltungsstufen schaffen. Durch die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung einer entsprechenden technischen Plattform hilft uns Samsung enorm dabei, das zu erreichen.

Für uns ist nicht nur der Schutz beim Einsatz der Endgeräte im alltäglichen Dienst von größter Bedeutung, sondern auch eine geschützte, einheitliche und zentrale Konfiguration der Geräte über ein Mobile Device Management (MDM). Knox ermöglicht uns beides für unsere Smartphone-Flotte.

A8 EE Geräte sind derzeit im Rollout und die Anzahl soll von 3.500 auf über 10.000 steigen. Die Geräte haben die NFC Schnittstelle freigegeben, um so zum Beispiel Dokumente wie Pässe überprüfen zu können.

Tuncay Sandikci, Director Enterprise Business bei Samsung Electronics GmbH:

Wir bieten eine vom BSI freigegebene NFC-Schnittstelle für Smartphones. Die geschützte kontaktlose Übertragung von Daten unterstützt Beamte bei ihrer Arbeit und kann dabei helfen, Fehler zu vermeiden und Zeit einzusparen.

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