Android 11: Verbesserungen für das Work Profile

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Seit Android 5 ist das Work Profile in Android hinterlegt und kann über ein Multi-User-System private und geschäftliche Daten voneinander trennen. Doch private Daten sollen auch privat bleiben, wenn Mitarbeiter geschäftliche Telefone zur Nutzung erhalten. Hier setzt Google an und verbessert das Work Profile in COPE (Corporate Owned Personal Enabled) Aktivierungen. Neu kommt auch der Common Criteria Mode sowie getrennte private und geschäftliche Einstellungstabs für Geo, Speicheror, Konten und App Infos.

In Android 11 bedeuten die Verbesserungen des Arbeitsprofils, dass die IT-Abteilung den gleichen Schutz der Privatsphäre auf ein firmeneigenes Gerät ausweiten kann, den die Leute vom Arbeitsprofil auf einem persönlichen Gerät gewohnt sind. Die IT-Abteilung hat mit Android 11 zwar die Möglichkeit private Dienste einzuschränken, sieht aber nicht im Detail welche private App zum Beispiel genutzt wird.

So kann die IT-Abteilung beispielsweise sicherstellen, dass Mitarbeiter keine Video-Streaming-Anwendungen installieren können, die große Mengen an unternehmenssubventionierten Mobilfunkdaten verbrauchen würden. Andererseits hat die IT-Abteilung keinen Einblick, welche der erlaubten Anwendungen die Mitarbeiter installieren und nutzen.

Für Mitarbeiter bedeutet dies, dass sie den vollen Schutz der Privatsphäre aus dem Arbeitsprofil auf firmeneigenen Geräten erhalten können, wodurch die IT-Sichtbarkeit ihrer persönlichen Anwendungen und Daten eingeschränkt wird.

Migration

Um diese Funktionalität so schnell und einfach wie möglich zu ermöglichen, wird Android automatisch das Arbeitsprofil auf vollständig verwalteten Geräten auf das verbesserte Arbeitsprofil migrieren, wenn die Geräte auf Android 11 aktualisiert werden. Arbeitsprofile auf vollständig verwalteten Geräten werden weder für bestehende Geräte, die auf Android 11 aufrüsten, noch für neue Aktivierungen auf Android 11 unterstützt. Andere Geräte, die derzeit mit Arbeitsprofilen konfiguriert sind, sind von diesen Änderungen nicht betroffen.

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