Der frühere NSA Technikchef William Binney warnt, dass die NSA sich weite Teile der Netzinfrastruktur ermächtigt. Wirtschaftsspionage im großen Stil sei kein Problem.
Binney hat am Dienstag, den 13.Mai 2014, auf dem Europäischen Datenschutztag in Berlin sehr viel über die NSA berichtet und kaum ein gutes Haar an dem Dienst gelassen. Für den Geheimdienst sei die Massenüberwachung ein “Kick” und hätte “totalitäre” Züge.
Es sind nicht nur die “Five Eyes”, also USA, England, Neuseeland, Australien und Kanada, sondern 8 verschiedene Länder am Projekt “Upstream” beteiligt. Bei diesem Programm werden Unterseekabel angezapft und 50.000 “Implantate” in Servern und Routern benutzt.
“Der NSA gehört das Netzwerk”, so Binney.
Aus allen Verbindungs-/Metadaten werden Profile von jedem Anschluss erstellt und kategorisiert. So landen die Anschlüsse auf “No-Fly”- oder sogar “Kill“-Listen.
Die Massenüberwachung und die Speicherung der Daten ist zu einem erheblichen Wirtschaftsfaktor der USA geworden. Mehrere Firmen buhlen um Verträge zur IT-Beratung, Konzeptionierung neuer Datenzentren oder Software.
Dies ist ein Auszug zu einem Bericht von heise.
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