Wachstumsmarkt Internet der Dinge

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Laut Gartner, werden im Jahr 2020 schätzungsweise 250 Millionen vernetzte Autos auf den Straßen fahren. QNX stellt schon jetzt einen Marktanteil von 50% im Infotainment-Markt und wird in über 50 Millionen Fahrzeugen für Infotainment und Telematik eingesetzt.

Gartner prognostiziert, dass im Jahr 2015 bis zu 4,9 Milliarden verbunden Objekte im Einsatz sind, 30% mehr als 2014, und 25 Milliarden bis zum Jahr 2020.

Laut Siemens schätzt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen International Data Corporation (IDC), dass 2020 32 Milliarden Objekte mit dem Internet verbunden sein. Diese produzieren dann circa zehn Prozent der weltweiten Daten.

China beispielsweise plante, bis 2015 rund 606 Millionen Euro in die IoT-Industrie zu investieren. Die GSM Association registrierte 2013 50 Millionen Verbindungen zwischen Maschinen über Mobilfunk. Alleine China ist für 39 Millionen Verbindungen verantwortlich.

Neben vernetzten Autos wird auch der Markt der Smart Homes, vernetzte und zentral gesteuerte Häuser, alleine in Europa 4,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 erwirtschaften.

BlackBerry hat den Trend diesmal nicht verschlafen und startete Anfang Januar 2015 seine Internet of Things Plattform, um diesem Wachstumsmarkt eine skalierbare cloud-basierte Lösung anzubieten. Bisher ist bekannt, dass BlackBerry zumindest in 3 Geschäftsfeldern tätig ist:

  • Vernetzte Farhzeuge
  • Gesundheitswesen
  • Transportwesen

Auf der CES2015 hatte BlackBerry verkündet, dass sie Hard- und Softwareunterstützung für cloud-basierte Kommunikationsboxen entwickeln, die in Frachtcontainer eingebaut werden, um so die Frachten effizienter zu verwalten und verfolgen zu können.
Das Unternehmen ließ auch verkünden, dass sie die Software-Plattform für die HBox von NantHealth entwickeln. Diese Geräte sammeln derzeit jährlich drei Milliarden Vitaldaten von Patienten und übertragen diese an tausende von medizinische Geräte und 250 Krankenhäuser in den USA.

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