Neue Sorte Cyberkrimineller hat es auf Firmendaten abgesehen – Wie der BES12 schützt

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Eine neue Sorte Cyberkrimineller versucht sich ganz analog an interne Firmendaten heranzukommen: Sie stehlen Laptops und / oder Smartphones, meistens in Zügen. So hat es Prof. Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzende des Nürnberger IT-Dienstleisters Datev und Präsident des IT-Dachverbands Bitkom, laut golem.de von einigen Mangagern unter vier Augen erfahren. Auch er war nun ein Opfer.

Meist haben Zuggäste nur wenig Zeit zum Umsteigen. Diese Hektik und Unachtsamkeit nutzen die Täter und entwenden Laptops und / oder Smartphones in der Hoffnung, dass sie an ihre Daten herankommen. Falls nicht, werden die Opfer erpresst und die Täter wollen die Geräte für ein Lösegeld zurückgeben.

Doch bei dem gestohlenen BlackBerry Z30 von Prof. Kempf werden die Täter nicht an die Daten kommen: Er hat ein neunstelliges Gerätepasswort gesetzt und über den BES sind die Daten im geschäftlichen Bereich über einen achstelligen Code vor Zugriff geschützt. Diese IT-Richtlinie kann man auch für Android und iOS Geräte im BES hinterlegen. Desweiteren wird Prof. Kempf entweder selbst über den Self-Service den geschäftlichen Bereich und die damit auf dem Z30 verschlüsselt abgespeicherten Daten gelöscht haben oder seine IT-Abteilung hat dies nach einem kurzen Anruf erledigt.

Ohne die Zugangscodes haben die Täter keine Chance. Im BES kann hinterlegt werden, wie oft ein inkorrektes Password eingegeben werden kann. Geschäftliche Daten werden bei Erreichen der maximalen inkorrekten Passwörter auf dem Gerät gelöscht oder das gesamte Gerät gewiped (abhängig des Profils und des Betriebssystems).

Durch Verschlüsselung, Containerisierung, App-Wrapping und die Nutzung der sicheren Infrastruktur von BlackBerry sichert BES12 die kritischen Daten auf dem Gerät und bei der Übertragung.

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Der gesamte Mobilfunkverkehr läuft über einen einzigen Port hinter der Firewall über das weltweit bekannte Network Operations Center (NOC) von BlackBerry. Dadurch wird der Schutz der Daten gewährleistet. Mit Secure Work Spaces auf iOS, Android und BlackBerry Geräten wird der Datenverkehr über einen einzigen Outbound-Port durch einen bidirektionalen sicheren Tunnel geleitet.

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BES12 unterstützt alle Eigentums- und Bereitstellungsmodelle für regulierte Märkte – von BYOD bis hin zu COPE und COBO. Durch die gemeinsame Verwendung von BES12 und Geräten von BlackBerry erhalten Kunden eine der sichersten End-to-End-Mobilitätslösungen, die heutzutage auf dem Markt verfügbar sind.

Setzt man ein BlackBerry Endgerät ein, kann man per Work Drives seine “eigene sichere Cloud” erstellen und nahtlos einbinden. Das Portfolio betreffend Dokumente wird durch die Übernahme und Einbindung von WatchDox abgerundet.

Fragen können gerne im Forum oder persönlich gestellt werden.

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