CEO John Chen: BlackBerry braucht mehr Apps und keine Bestätigung für Android

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BlackBerry CEO John Chen sagte, dass die eigenen Geräte mehr Apps brauchen, konnte sich aber kurz vor einer Bestätigung zur Nutzung von Google´s Android auf eigenen Geräten bremsen.

Er sagte weiterhin auf einer Veranstaltung im Churchill Club Palo Alto zum Android Thema:

Es ist ein wenig komplizierter, deshalb haben wir es nocht nicht durchgeführt.

In den vergangenen Tagen wurde mehrmals ein angebliches BlackBerry mit Android OS geleakt. Chen deutete an, dass es mehr ist als nur das Android OS auf BlackBerry Hardware zu flashen.

Er merkte weiterhin an, dass die BlackBerry Geräte aufgrund von mangelnden Apps nicht so gut verkauft werden. Sein Unternehmen arbeitet aber weiter an dieser Problematik.

 

Da sich sein Unternehmen keinen Alleingang leisten kann, wird nun auf Multi OS gesetzt (BES verwaltet neben BlackBerry 10 auch Android, iOS und WindowsPhone). Auch die Partnerschaft mit Samsung zielt auf die Stärkung des eigenen Unternehmen im EMM Bereich ab.

Wenn man wirklich in den großen Märkten mitspielen will, muss man Multi OS Plattformen anbieten. Man muss Partner haben, sonst geht man unter.

Ich will im Hardwaregeschäft bleiben, meine Geduld zur Geldverbrennung ist aber begrenzt.

Wenn ich kein Geld mit Hardware machen kann, sind wir raus aus dem Geschäftsfeld. Es gibt einen Zeitplan, den ich aber nicht nenne.

 

Chen möchte auch die Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft steigern und gleichzeitig kein Patent-Troll sein. Dies fand er schon als Ingeniuer geschmacklos.

Zu einem Deal mit Cisco, der den beidseitigen Zugriff auf Patente der Firmen ermöglicht, sagte er:

 

Andererseits sollten wir in der Lage sein, Menschen zur Nutzung unserer Technologie zu begeistern und auch zu bezahlen.

IBM´s Patentlizenzgeschäft stellt einen guten Ansatz zur Emulierung dar. Zur Umsetzung eines solchen Modells braucht es aber Zeit.

Chen rät auch ein solches Unternehmen wie BlackBerry eher als Privatgesellschaft und nicht als Aktiengesellschaft am Markt zu platzieren, so wie Michael Dell.

Ich glaube, dass es Menschen gibt, die Schmerz mögen. Masochisten, richtig?

 

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