Schwarz Gruppe setzt auf Google für eigene Cloud

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Die Schwarz Gruppe (Lidl und Kaufland) baut sich mit der Tochtergesellschaft Schwarz Digits ein zweites Standbein in Konkurrenz zu Microsoft Azure und Amazon Web Services auf. Es sollen digitale Dienste aus der eigenen Cloud angeboten werden. Unter Anderem soll auch ein digitaler Arbeitsplatz angeboten werden. Das Unternehmen setzt hier nun auf Google Workspace (ehemals GSuite).

Eine auf Langfristigkeit angelegte Partnerschaft soll hier entstehen und beide Unternehmen wollen eine Lösung für den digitalen Arbeitsplatz schaffen, dessen Daten in Deutschland bleiben. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, plant Schwarz Digits weitere Sicherheitsmaßnahmen wie eine eigene Verschlüsselung der Google Dienste. Google selbst hat das Angebot auf Sicherheit und Compliance schon selbst geschärft und bietet unter anderem SOC1™, (SSAE‑16/ISAE‑3402), SOC2™, SOC3™, ISO 27001, ISO 27018:2014 und FedRAMP Zertfizierungen.

Beide angesprochene Punkte sprechen für einen Einsatz in der öffentlichen Verwaltung und KRITIS, sowie weiteren stark regulierten Bereichen.
Ein weiterer Punkt der für die Lösung spricht: die Schwarz Gruppe wird die Lösung selbst auch einsetzen und das auf einer sechstelligen Anzahl von Arbeitsplätzen.

Es gibt dazu noch einen weiteren Partner, den man sich mindestens in Bezug auf Zero Trust anschauen sollte: Samsung, bzw die Samsung Knox Native Solution.

Mit dieser Lösung kann man Samsung Android Geräte sicher verwalten und bis VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) einsetzen. Selbstverständlich nicht nur im öffentlichen Dienst ist diese Lösung interessant, auch für NIS2 betroffene Unternehmen. Ein weiterer Vorteil ist die starke Partnerschaft von Samsung und Google: Android dient als Basis und die Google Workspace Apps sind dementsprechend besonders angepasst an diese Basis. Samsung DeX wird auch vollständig unterstützt.

Hier ein Beispiel für Samsung DeX (“nur” ein Smartphone, jedoch mit vollwertigem Desktop Modus, auf Wunsch geht auch RDP/VDI):

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