Q4 Zahlen Fiskaljahr 2015 – Schwarze Zahlen bei sinkendem Umsatz

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Hier die Highlights aus Q4 2015 (in den Klammern die Werte des vorherigen Zeitraumes, falls vorhanden) in US-Dollar (USD) und dahinter die Kennzeichnung des Trends:

  • Cashflow 76 Millionen USD (43 Millionen) +
  • Non-GAAP Gewinn 20 Millionen USD, 0,04 USD pro Aktie (0,01 USD Gewinn) +
  • Bruttomarge 48,3% (53%) –
  • Einnahmen durch Software 67 Millionen USD +20% zum Vorjahr
  • Betriebsergebnis 2 Millionen USD (16 Millionen USD) +
  • Quartalsumsatz 660 Millionen USD (793 Millionen USD) –
  • Umsatzverteilung: 42% Hardware, 47% Dienstleistungen, 10% Software und andere Quellen
  • 1,6 Millionen Smartphones verkauft (1,9 Millionen) –
  • Nettogewinn 28 Millionen USD oder 0,05 USD pro Aktie (-148 Millionen USD oder 0,28 USD pro Aktie) +
  • 3,27 Milliarden USD Bilanz Liquida und kurz-/langfristige Investitionen
  • Liquida 1,233 Milliarden USD –
  • Kurzfristige Investments 1,658 Milliarden USD +
  • Langfristige Investments 316 Millionen USD +
  • Partnerschaft mit Google zur Unterstützung von Android for Work
  • BlackBerry Classic Start im Dezember 2014 und vorher BlackBerry Passport, unter anderem bei den Mobilfunkanbietern Telus, Bell, Rogers, AT&T, Verizon, Vodafone und Orange
  • Abschluss der Übernahme von Secusmart
  • BlackBerry Leap und das nächste Hardwareportfolio angekündigt
  • BlackBerry Experience Suite angekündigt
  • BES 12 Cloud, Integration von WorkLife und SecuSUITE in Samsung KNOX
  • Vodafone Deutschland bietet SecureCall an
  • SIM-basierte BES Lizenzen (Vodafone Deutschland weltweit erster Anbieter) (SIM Vertrag mit einer BES Lizenz und Laufzeit von 2 Jahren)

In Q4 2015 verzeichnete BlackBerry einen Gewinn von 28 Millionen US-Dollar (knapp 26 Mio Euro). In Q3 war noch ein Verlust von 148 Millionen Dollar aufgelaufen,im Vorjahresquartal sogar 423 Millionen Dollar. Der Umsatz fiel mit 660 Millionen Dollar weiter.

Es wurden nur 1,6 Millionen Smartphones verkauft, 300.000 weniger als im Vorquartal. Aber der durchschnittliche Gerätepreis stieg von 180 auf 211 USD.

John Chen bat noch um weitere 2 Monate, um die Lage im Jahre 2016 zu stabilisieren.

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