Nach Apple zieht auch Google die Daumenschrauben an und wird App Entwickler zu mehr Transparenz in Bezug auf Nutzerdaten verpflichten. So soll den Nutzern dabei geholfen werden, welche Daten von Apps genutzt und weitergegeben werden und ob sie dabei geschützt sind.
Dabei müssen im Google Play Store folgende Punkte besonders hervorgehoben werden:
- Die App nutzt Sicherheitspraktiken, wie z. B. Datenverschlüsselung
- Die App befolgt die Familienrichtlinien
- Die App benötigt diese Daten, um zu funktionieren, oder ob die Nutzer die Wahl haben, sie zu teilen
- Der Sicherheitsbereich der App wird von einem unabhängigen Dritten überprüft
- Die App ermöglicht es den Nutzern, die Löschung ihrer Daten anzufordern, wenn sie sich für eine Deinstallation entscheiden
Entwickler müssen Google dabei folgende Daten geben:
- Welche Art von Daten gesammelt und gespeichert wird: Beispiele für mögliche Optionen sind der ungefähre oder genaue Standort, Kontakte, persönliche Informationen (z. B. Name, E-Mail-Adresse), Fotos & Videos, Audiodateien und Speicherdateien.
- Wie die Daten verwendet werden: Beispiele für mögliche Optionen sind App-Funktionalität und Personalisierung.
Google gibt auch einen Zeitstrahl zur Umsetzung der Maßnahme im Blog bekannt: