Android Kernel Updates werden bald schneller und einfacher

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Dank der Vielzahl an Herstellern und dementsprechender Anzahl an Geräten hat Android mit einer starken Fragmentierung zu kämpfen. Dagegen hat Google mittlerweile Project Treble und Project Mainline (Play System Updates) etabliert. Nun folgt der nächste Schritt bezüglich des Kernels wie Todd Kjos von Google auf der Linux Plumbers Conference mitteilte.

Der bisherige Weg zu einem Kernel für ein bestimmtes Smartphone / Tablet sieht wie folgt aus:

  1. “Android common” wird erstellt: Google forkt den Linux Kernel mit Mobile-spezifischen Anpassungen.
  2. SoC Hersteller wie Qualcomm, MediaTek und Samsung forken dann diesen mit Chip-spezifische Daten.
  3. Die Gerätehersteller fügen dann Geräte-spezifische Daten hinzu und erstellen somit den Kernelfork für das jeweilige Gerät.

In Zukunft sollen die Forks auf eine Version heruntergebrochen werden. Google wird somit einen Fork erstellen: Generic Kernel Image (GKI). Die Gerätehersteller sollen dann Ihre spezifischen Daten per Plugin integrieren. Eventuell wird das GKI auch ein Modul von Project Mainline. Somit wären Kernelupdates zentral über den Google Play Store möglich. Dies ist aber noch Zukunftsmusik.

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